Defibrillator rettet Leben
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Defibrillator – der Neustart für das Herz.

Der plötzliche Herztod kann jeden treffen!

Bamberg hatte vor unserer Aktion nur neun Standorte an denen ein Defibrillator zur Verfügung stand.  (AED = Automatischer Externe Defibrillator)
Unser Konzept bestand darin, in ganz Bamberg Geschäftsräume und öffentliche Gebäude mit fremdfinanzierten AEDs auszurüsten und die Bevölkerung auf diese Geräte aufmerksam zu machen. Wir wollten eine schnelle Hilfe gegen diese lebensgefährliche Rhythmusstörung bieten.

Todesursache Nr. 1

In Deutschland steht der plötzliche Herztod an erster Position
  • Jährlich sterben in Deutschland ca. 100.000 Menschen durch den „plötzlichen Herztod“ oder auch „Sekundentod“ genannt. Die meisten dieser Herz-Kreislaufstillstände gehen mit Herzkammerflimmern einher.
  • Zum Vergleich: Jährlich sterben in Deutschland 3300 Menschen durch einen Verkehrsunfall.

Bamberg schockt rettet Leben

GoBamberg.de möchte die Soforthilfe für dieses tragische Ereignis verbessern, denn die ersten Minuten entscheiden über Leben und Tod. Der professionelle Rettungsdienst benötigt in der Regel 5 – 10 Minuten, bis er eintrifft.

Aus diesem Grund spielen besonders Laien durch sicheres Handeln in der Wiederbelebung eine entscheidende Rolle.

Außerdem ist ein Defibrillator bei Kammerflimmern die effektivste Möglichkeit, wieder einen normalen Herzrhythmus herzustellen.

Dr. med. Hendrik Bachmann Chefarzt der Kardiologie und Intensivmedizin der Landkreiskliniken.

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Kein Schock empfohlen?

Die Chancen auf Erfolg verringern sich jede Minute um 7-10%

Selbst wenn jede Sekunde zählt, benötigt der Rettungsdienst ca. 10 Minuten bis zum Eintreffen. Deshalb haben Laien eine entscheidende Rolle.

Der häufigste Herzrythmus beim plötzlichen Herztod ist Herzkammerflimmern. Die effektivste Therapie ist die Defibrillation.

Die Chancen auf Erfolg sinken pro Minute um 10%. 85% aller Betroffenen sterben durch Herztod, weil jede Hilfe zu spät kommt.

CPR Algorithmus Download
Risikofaktoren
Landläufige Meinung Realität
Geschlecht Männlich Männlich und weiblich!
Alter Alt Jedes Alter!
Risikofaktoren übergewicht
Rauchen
Cholesterin
Meist keine!
Vorerkrankung Herzerkrankung Keine!
Symptome Brustschmerz
Schwindel
Meist keine!

Das Video zur Bamberg schockt Auftaktveranstaltung.

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Häufige Fragen zu Defibrillatoren und deren Einsatz

Was ist Herzkammerflimmern genau?

Normalerweise arbeitet das Herz in einem Takt wie ein gutes Orchester. Der Dirigent heißt im Herzen Sinusknoten und ist der körpereigene Herzschrittmacher. Beim Kammerflimmern sind die Herzmuskelzellen völlig aus dem Takt geraten. So als würden alle im Orchester wie verrückt spielen, aber nicht gemeinsam. Die Ursachen für dieses Durcheinander sind sehr vielfältig, der Herzinfarkt ist eine Ursache, aber bei Leibe nicht die einzige. Die Herzmuskelzellen arbeiten wie wild mit mehr als 350 Pulsen pro Minute. Die Frequenz ist also deutlich höher als bei einer „normalen“ Tachycardie. Da sie aber nicht gemeinsam arbeiten, kann sich das Herz nicht mehr zusammen ziehen und bleibt stehen, obwohl es ganz viel arbeitet.

Wie macht sich Herzkammerflimmern bemerkbar?

Beim Kammerflimmern wird kein Blut mehr durch den Körper transportiert und der Betroffene bricht binnen Sekunden bewusstlos zusammen. Durch die Herzrhythmusstörungen lassen sich weder Blutdruck noch Puls messen. Zudem sind Betroffene sehr blass bis bläulich und haben weite Pupillen. Bleibt der Patient mit seiner Rhythmusstörung unentdeckt, geht das Kammerflimmern schon nach ca. 10 Minuten in den Herztod über.

Was ist ein Defibrillator und was macht er?

Ein Defibrillator sorgt dafür, dass bei Kammerflattern oder Kammerflimmern, die viel zu schnelle und unproduktive Herzaktion unterbrochen wird. Diese elektrische Behandlung soll wieder einen normalen Herzrhythmus herbeiführen.

Auf dem Brustkorb des Patienten werden zwei Elektroden angebracht, die es ermöglichen einen elektrischen Schock zu verabreichen, der die Herzaktion kurzzeitig unterbricht.

Diese Unterbrechung gibt dem normalen Rhythmusgeber (Sinusknoten) die Möglichkeit, seine Arbeit wieder aufzunehmen. Auch der Herzmuskel kann sich im Anschluss wieder geordnet bewegen und Blut in den Körperkreislauf transportieren.

Welche Ursache hat Kammerflimmern?

Die häufigste Ursache des Kammerflimmerns ist eine Mangelversorgung des Herzmuskels mit sauerstoffreichem Blut. Die koronare Herzkrankheit, ein Herzinfarkt, eine Herzschwäche oder vorbestehende Herzrhythmusstörungen können somit auslösende Erkrankungen sein.

Außerdem kann ein Ungleichgewicht der Blutsalze (Elektrolytstörung) oder Unfälle mit Strom ein Herzkammerflimmern auslösen.

Was passiert nach der Defibrillation?
Nach der Defibrillation ist das Chaos-Orchester komplett still. Jetzt kann der Sinusknoten, der Dirigent quasi, den Takt wieder übernehmen und es kommt wieder zum Schlagen des Herzens. Doch das Schlagen ist vielleicht noch schwach. Deshalb muss auch nach einem Elektroschock die Herzdruckmassage fortgesetzt werden, solange der Patient nicht erwacht.
Wo befinden sich Defibrillatoren?

Defibrillatoren sind meist an öffentlichen Plätzen, in Behörden oder Unternehmen zu finden. In Bamberg gibt es leider nur neun Standorte. Das ist nicht genug. Ziel von Bamberg Schockt ist es, eine Vielzahl an Defibrillatoren über das Stadtgebiet Bamberg zu verteilen.

Wo genau sich diese Defibrillatoren befinden, zeigt unsere „Bamberg Schockt App“, die für iOS, Android und Windows verfügbar ist.

Man bekommt den aktuellen Standort mitgeteilt, kann aus der App direkt einen Notruf absetzen und bekommt den Weg zum nächsten AED gezeigt.

Was heißt AED?
AED steht für Automatischen Externen Defibrillator.
Wer kann einen Defibrillator bedienen?
Die Bedienung von öffentlichen Defibrillatoren ist einfach. Deshalb kann ein AED auch von jedem Laien ohne Probleme bedient werden. Abbildungen zeigen, wie die Elektroden auf den Brustkorb aufgeklebt werden müssen, anschließend gibt eine Stimme aus dem Defi klare Handlungsanweisungen.
Warum ist die Ergänzung des bestehenden Rettungswesens überhaupt notwendig?
Wenn man bedenkt, dass die Chance einer erfolgreichen Defibrillation pro Minute um 10% sinkt, der Rettungsdienst aber unter optimalen Voraussetzungen ca. 10 Minuten von Alarmierung bis Eintreffen benötigt, wird verständlich, dass Laienhelfer eine entscheidende Rolle einnehmen. Defibrillatoren müssen für jedermann schnell erreichbar sein.
Was passiert bei einem Notruf?

Erkennen des Notfalls / Einleitung der Notfallmaßnahmen 30 Sekunden
Absetzten des Notrufs bei 112 1 Minute
Alarmierung von Rettungsdienst und Notarzt 30 Sekunden
Abfahrt Rettungsdienst und Notarzt 30 Sekunden
Durchschnittliche Eintreffzeit (Abhängig von Witterung und Einsatzort) 5 Minuten
Weg zum Patienten 2 Minuten
Patientenvorbereitung / Defibrillation 1 Minute
Summe 10,5 Minuten

Diese Tabelle stellt einen absolut optimierten Zeitablauf eines Notfalls dar. Die Eintreffzeit des Rettungsdienstes nach einem Notruf kann kaum weiter verkürzt werden.

Wie wird ein Defibrillator angewendet und wann sollte man ihn einsetzten (plötzlicher Herztod)?
 Sobald sie mitbekommen, dass eine Person bewusstlos zusammenbricht und keine Lebenszeichen mehr hat, soll der AED angewendet werden.
Der Automatische Externe Defibrillator hat zwei Klebeelektroden, die auf dem Brustkorb aufgebracht werden müssen. Alle Schritte werden dabei über eine Sprachsteuerung per Ansage oder über gut sichtbare Text- oder Piktogramm-Hinweise mitgeteilt.
Nach dem Aufkleben der Elektroden erfolgt eine automatische Analyse des aktuellen Herzrhythmus des Patienten. Danach erhält man bei Vorliegen von Herzkammerflimmern, die Aufforderung den Patienten nicht mehr zu berühren und durch Knopfdruck einen Elektroschock auszulösen.
Nach der Schockabgabe gibt das Gerät Anweisungen zum weiteren Vorgehen. Die Entscheidung über die Notwendigkeit einer Defibrillation wird mittels modernster Medizintechnik vom AED übernommen, so dass auch Ersthelfer, die über keinerlei EKG Kenntnisse verfügen, den Defibrillator einfach und sicher einsetzen können.
Was ist wenn man einen Defibrillator einsetzt und der Patient gar kein Herzkammerflimmern hat sondern „nur“ ohnmächtig geworden ist?
Eine versehentliche oder falsche Schockabgabe durch den Anwender ist ausgeschlossen. Denn nur wenn der AED ein Herzkammerflimmern sicher erkannt hat, hat der Anwender die Möglichkeit, durch Drücken einer Taste den notwendigen Elektroschock an das flimmernde Herz abzugeben.
Was ist der Unterschied zwischen einem AED und einem ICD (Implantierbarer cardioverter Defibrillator)?
Der Unterschied zwischen einem AED und einem ICD (implantierbarer Kardioverter Defibrillator) besteht darin, dass der ICD einen implantierten Herzschrittmacher subkutan, also unter der Haut darstellt. Es handelt sich um ein ICD System, das auftretende Herzrhythmusstörungen selbstständig erkennt und durch elektrische Impulsgabe (Schrittmacher) das Herz wieder in einen normalen Sinusrhythmus überführt. Am häufigsten wird ein implantierbarer Defibrillator genutzt, wenn ein Patient bereits einen Herzkreislaufstillstand überlebt hat oder wenn durch eine Vorerkrankung angenommen wird, dass es zu einem Herzkammerflimmern kommen könnte. Das heißt, dass ein Implantierbarer cardioverter Defibrillator auch prophylaktisch ohne vorausgegangenes Ereignis mit Kreislaufstillstand implantiert werden kann. Der überlebensvorteil der so behandelten Patienten ist gegenüber alleiniger medikamentöser Therapie um ein Vielfaches höher.
Warum sollte ich mit der Anwendung eines Defibrillators nicht zögern?
  • Sie können nichts verkehrt machen
  • Es ist ausgeschlossen, dass der Defi versehentlich oder falsch schockt
  • Je ehr Sie sich entscheiden, desto höher ist die überlebenschance des Patienten
  • Sie retten Leben
Jetzt herunterladen im
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Unsere Unterstützer

Dr. med. Hendrik Bachmann
Internist, Kardiologe, Intensivmedizin
Chefarzt der Klinik für interventionelle Kardiologie und Intensivmedizin der Steigerwaldklinik Burgebrach
Melanie Huml
Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege
Emmi Zeulner
Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages
Peter Seidel
Internist, Kardiologie,
Notarzt in Bamberg, Oberarzt der Klinik für interventionelle Kardiologie und Intensivmedizin der Steigerwaldklinik Burgebrach
Andreas Starke
Oberbürgermeister Bamberg
Johann Kalb
Landrat
Dr. med. Joachim Knetsch
Chefarzt der interdisziplinären Notaufnahme im Klinikum am Bruderwald
Sozialstiftung Bamberg
Klinikum Bamberg
Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft
des Landkreises Bamberg mbH
Rüdiger Gerst
stellv. Landrat
Karl-Heinrich Ertl
Geschäftsführer ERTL Shopping
Wolfgang Heyder
Kreisrat
Dr. med. Jörg Cuno
Internist, Facharzt für Palliativmedizin
Bayerisches Rotes Kreuz
Kreisverband Bamberg
Till Mayer
Journalist und Ehrenzeichenträger des DRK: Höchste Auszeichnung des Deutschen Roten Kreuzes
GoBamberg.de
Bamberger Stadtmagazin
Marc Nettelmann
Facharzt für Chirurgie, Notarzt in Bamberg
inFranken.de
und die Mediengruppe Oberfranken
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Philipp Gatz
Verlagsleiter der Mediengruppe Oberfranken
Midnight Production
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jacor Bamberg
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Hans-Joachim Herold
Notarzt in Bamberg, LNA
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Autor / Rhetoriktrainer
WARPTEC GmbH
APP Entwicklung / Softwarelösungen
Lothar Philipp
Geschäftsführer des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung
Waldemar Hergert
Valdemossa Music
Notärzte Bamberg
Gesamte Gruppe der Bamberger Notärzte
112 - ZRF
Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung
Dr. med. Thomas Möhrlein
Arzt / AED Trainer
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Hans-Joachim Herold
Notarzt in Bamberg, Leitender Notarzt
Michael Ehlers
Autor / Rhetoriktrainer
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Lothar Philipp
Geschäftsführer des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung
Waldemar Hergert
Valdemossa Music
Notärzte Bamberg
Gesamte Gruppe der Bamberger Notärzte
112 - ZRF
Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung
Dr. med. Thomas Möhrlein
Arzt / AED Trainer

Meinungen zu Bamberg schockt

Bamberg schockt ist für mich mehr als nur das bloße Aufhängen von Defibrillator, es ist eine Initiative gegen das Wegschauen, für das aktive Helfen! Wer selbst mal so eine Situation erlebt hat, weiß was ich meine.- Philipp Gatz (Verlagsleiter, Mediengruppe Oberfranken)
Der Einsatz eines Defibrillators kann über Leben und Tod entscheiden. Bei drohendem Herztod und vorangehendem Kammerflimmern vergehen meist wertvolle Minuten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Dank der einfachen, selbst beschreibenden Handhabung können auch Personen ohne medizinische Vorkenntnisse einen Defibrillator anwenden. Ich sehe die flächendeckende Ausstattung des Landkreises Bamberg mit Defibrillatoren als lebens-wichtige Ergänzung des Rettungswesens an!- Johann Kalb (Landrat)
Wer erinnert sich nicht an seinen Erste-Hilfe-Kurs damals beim Führerschein? Wir haben alle die Ausbildung als enorm hilfreich empfunden - und leider vieles wieder vergessen. Die Aktion Bamberg schockt! sorgt nicht nur dafür, dass wir unser Bewusstsein für Ersthilfe wieder schärfen, sondern in unserer Heimatstadt Bamberg auch in die Infrastruktur für automatisch arbeitende Defibrillatoren investieren, um den plötzlichen Herztod aktiv entgegenzuwirken. Ich bin dabei. Und Sie?- Michael Ehlers (Bestsellerautor / Rhetoriktrainer)
Als Gesundheitspolitikerin und als lokale Abgeordnete unterstütze ich gerne die Initiative Bamberg schockt, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Zahl der Automatisierten Externen Defibrillatoren – kurz AEDs - in Bamberg auszubauen und sowohl die Anwendung als auch die Vorteile dieser Geräte stärker ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Bamberg ist damit Vorbild für andere Städte Deutschlands. Sowohl für den Patienten, als auch für den Anwender sind die AEDs sicher, wie Studien und Erfahrungen aus aller Welt zeigen. Der Nutzer kann mit den Geräten nichts falsch machen, denn sie erklären jeden einzelnen Schritt. Dieses Wissen fehlt noch vielen Menschen. Es gilt die Hemmschwellen zur Nutzung der Geräte abzubauen. Denn Defibrillatoren können viele Leben retten.- Emmi Zeulner (Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages)
Die Zahlen sind schockierend und alarmierend zugleich: Jährlich sterben in Deutschland über 100.000 Menschen an einem Herzstillstand, der meistens durch ein Kammerflimmern verursacht wurde. Die Chancen zu überleben sind mit fünf Prozent sehr gering. Bei einer frühen Reanimierung könnten sie jedoch auf rund 35 Prozent steigen. Oftmals geht bis zur Alarmierung und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wertvolle Zeit verloren. Genau hier setzt die Initiative Bamberg schockt an, die sich für eine flächendeckende Versorgung mit Defibrillatoren in unserer Stadt einsetzt. So kann im Notfall den Betroffenen schnell und vor allem auch durch Laien geholfen werden. Das hilft Leben zu retten. Aus diesem Grund unterstütze ich Bamberg schockt von ganzem Herzen. Mein Dank gilt Christoph Arend und seinem Team, die diese wunderbare und hoffentlich lebensrettende Initiative gegründet haben.- Andreas Starke (Oberbürgermeister der Stadt Bamberg)
Jedes Jahr versterben bis zu 100.000 Menschen in Deutschland völlig unerwartet an einem plötzlichen Herztod. Viele dieser Todesfälle könnten verhindert werden, wenn das meist zugrunde liegende Herzkammerflimmern sofort mit einem Elektroschock beendet würde. Dabei ist es buchstäblich überlebenswichtig, dass der Elektroschock so schnell wie möglich erfolgt, das heißt durch geschulte Laien bereits vor Eintreffen des Arztes. Denn beim plötzlichen Herztod sinken die überlebenschancen mit jeder Minute um etwa zehn Prozent. Es freut mich sehr, dass meine Heimatstadt mit dem Projekt Bamberg schockt auf diesem Gebiet vorangeht. Gemeinsam mit den Kliniken der Region und weiteren Partnern setzt sich der Kreisverband Bamberg des Bayerischen Roten Kreuzes dabei dafür ein, die sogenannte Frühdefibrillation beim plötzlichen Herztod noch stärker in das öffentliche Bewusstsein zu bringen und darüber aufzuklären, dass Leben retten mit den heutzutage verfügbaren halbautomatischen Defibrillatoren wirklich für jedermann möglich und auch sicher ist.- Melanie Huml (MdL, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege)